Für starke Quartiere – GRÜNER Haushaltsantrag zur Quartiersarbeit wird umgesetzt

In den Haushaltsberatungen für das Jahr 2020 hatten wir erreicht, dass für die Verstetigung und Weiterentwicklung der sozialen Quartiersarbeit im Haushalt der Stadt 250.000 € eingestellt werden (siehe dazu Fraktions-Newsletter Nr. 9).
Zur Sitzung des Ausschusses für Soziales und Arbeit (ASA) am 11. Februar hatte die Sozialverwaltung nun einen ersten Vorschlag eingebracht, wie die Gelder in diesem Jahr eingesetzt werden können.
Die Verwaltung schlägt vor, mit den Haushaltsmitteln zunächst zwei Stellen zu schaffen, die die Bestandsaufnahme der bereits bestehenden Angebote vornimmt, Konzepte der Quartiersarbeit für weitere Stadtteile entwickelt und die Steuerung nach Bedarf koordiniert.
„Das passt“, meint Ingrid Wüllscheidt, unsere sozialpolitische Sprecherin. „Wir wollen die schon bestehende soziale Quartiersarbeit in unserer Stadt verstetigen und weiter ausbauen. Unser Ziel ist es, in jedem Stadtquartier dauerhaft Treffpunkte und professionelle Kümmerer*innen zu haben. Der soziale Zusammenhalt der dort lebenden Menschen soll dadurch gestärkt werden.“
Auf Antrag der GRÜNEN hat der Sozialausschuss dieses Vorgehen einstimmig unterstützt und beschlossen. Zudem wurde die Verwaltung beauftragt, diese Stellen möglichst umgehend zu besetzen und dem Ausschuss für die übernächste Sitzung einen Vorschlag zu unterbreiten, wie die restlichen Haushaltsmittel für das Jahr 2020 sinnvoll eingesetzt werden könnten.
Das ist ein schöner Erfolg, vor allem für die Menschen in Gelsenkirchen.