Kreislaufwirtschaft oder Freifahrtschein für BP? – GRÜNE diskutieren mit Gelsenkirchens Stadtbaurat Christoph Heidenreich
Der Bebauungsplanentwurf spricht von „zukunftsgerichteten und nachhaltigen Technologien“, die BP im bisherigen Landschaftsschutzgebiet ansiedeln dürfen soll.
Doch die Zweifel der GRÜNEN zu der geplanten Pyrolyseanlage im Landschaftsschutzgebiet haben sich im letzten Jahr erhärtet: Belastbare Antworten bzgl. der Gefahren in Regel- und Störfällen, der Klimabilanzen sowie der Herkunft des Plastikmülls bleibt BP bisher schuldig. Die GRÜNEN Gelsenkirchen, Marl, Dorsten und Herten ergreifen die Initiative und diskutieren mit dem Gelsenkirchener Stadtbaurat Christoph Heidenreich über das Bauvorhaben.
Wir laden Sie ein, das Projekt gemeinsam mit uns zu beleuchten:
- Was beinhaltet der angestrebte Bebauungsplan? Welche Möglichkeiten
ergeben sich dadurch für BP? - Warum soll der seit vielen Jahren nur provisorisch genehmigte BPFremdfirmenpark
nun dauerhaft genehmigt werden? - Wie lautet eine wissenschaftliche Bewertung des Pyrolyseverfahrens?
- Leistet die Pyrolyse einen relevanten Beitrag zur Emissionsreduktion?
- Wie erprobt ist die Technologie und welche Erfahrungen wurden
gesammelt? - Wie können Brände wie in den Kunststoffsortieranlagen in Ochtrup
oder Indiana glaubhaft verhindert werden? - Welche Rolle spielt die Pyrolyse für den Standort Gelsenkirchen?
- Was bedeuten die Pläne für die Anwohnenden und angrenzenden
Gebiete?