GRÜNE fordern Klageunterstützung gegen AKW

Strahlung kennt keine Grenzen

Die GRÜNE-Fraktion hat für die Ratssitzung am 25. Februar den Antrag gestellt, dass der Rat den Oberbürgermeister auffordert, den Klagen der StädteRegion Aachen im Namen der Stadt Gelsenkirchen gegen den Betrieb der Atomkraftwerke Tihange und Doel in Belgien beizutreten. Der Oberbürgermeister soll hierzu umgehend Kontakt mit der StädteRegion Aachen aufnehmen.

Dennis Melerski, Stadtverordneter und umweltpolitischer Sprecher der GRÜNEN: „Fast täglich erreichen uns neue Schreckensmeldungen von den belgischen Atomkraftwerken. Die Stadt Aachen hat für ihre Bevölkerung schon Jodtabletten gelagert. Bei den vorherrschenden Westwindlagen liegt auch Gelsenkirchen in dem „Einzugsbereich“ einer möglichen Atomwolke.“

Von daher sei es für die GRÜNE-Fraktion klar, dass sich der Rat dazu positionieren müsse. Denn es handle sich bei dem Thema zwar um ein europäisches, das aber die kommunalen Belange Gelsenkirchens sehr wohl betreffe.

Dennis Melerski: „Wir erwarten, dass die Stadt sich in dieser wichtigen Frage eindeutig positioniert.“

[Download url=“http://www.gruene-gelsenkirchen.de/wp-content/uploads/2016/02/rat250216-grüner-antrag.pdf“ titel=“Antrag zur Klageunterstützung“ beschreibung=“(PDF, 161 kB)“]