Neuer Fraktionsvorstand der GRÜNEN Ratsfraktion 16. September 2015 In der Fraktionssitzung am 14. September wurde turnusgemäß der Fraktionsvorstand der GRÜNEN Ratsfraktion gewählt. Zur Wahl stellten sich Peter Tertocha als Fraktionsvorsitzender und Burkhard Wüllscheidt als stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Beide wurden einstimmig gewählt. Die bisherige stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ingrid Wüllscheidt stellte sich aus privaten Gründen nicht mehr zur Wahl. Peter Tertocha: „Unser Schwerpunkt liegt natürlich weiterhin in einer engagierten Oppositionsarbeit. Hier ist es uns in den letzten Monaten gelungen, an vielen Stellen GRÜNE Vorstellungen in die politische Diskussion einzubringen und auch durchzusetzen. Ein Schwerpunktthema der GRÜNEN Fraktion wird in den nächsten Monaten eine deutliche Verbesserung des Radwegenetzes in Gelsenkirchen sein. Es ist für uns nicht akzeptabel, dass immer noch 85 km Lücken im Radwegnetz sind.“ Einen seiner persönlichen Arbeitsschwerpunkte sieht Peter Tertocha in der Aufklärung des Jugendamtsskandals. Peter Tertocha: „Seit Anfang Mai ist zwar einiges ans Tageslicht gekommen. Ich bin davon überzeugt, dass wir zwar immer mehr, aber weiterhin nur einen Teil des ganzen Systems sehen. Da bleiben wir hartnäckig und sind auch optimistisch, dass wir am Ende alles aufgedeckt haben werden. Mein persönlicher Dank geht an die Gelsenkirchener Bürgerinnen und Bürger, die uns in den letzten Wochen und Monaten mit Hintergrundinformationen zu diesem Thema versorgt haben.“ Burkhard Wüllscheidt: „Mein Schwerpunkt wird insbesondere in einer zukunftsorientierten und lebendigen Stadtentwicklung und -planung liegen. Gelsenkirchen als lebens- und liebenswerte Stadt für alle BewohnerInnen – egal ob mit oder ohne Migrationsgeschichte, ob Flüchtlinge oder Zuwanderer – weiter zu entwickeln liegt mir am Herzen. Dazu gehört auch der nachhaltige Umgang mit allen Grün- und Freiflächen und die Wiederaufforstung des Baumbestandes nach dem Sturm Ela unter Nutzung aller damit verbundenen Chancen einer Weiterentwicklung der Grünflächen unserer Stadt. Planungen für Straßensanierungsarbeiten mit radikalen Baumfällungen (wie z.B. zuletzt am Schlesischen Ring) werden wir jedes Mal daraufhin überprüfen, ob es nicht Alternativen dazu gibt