Gelsenkirchen gegen Hass, Hetze & AfD – #niewiederistjetzt

Durch die jüngsten Aufdeckungen des Correctiv-Recherche-Teams wurde einmal
mehr belegt, dass die AfD auch im Kern eine faschistische Partei ist, die millionenfache Deportationen von in Deutschland lebenden Menschen unverhohlen diskutiert. Bei einem Geheimtreffen im November 2023 trafen sich prominente AfDlerinnen mit Personen aus der Identitären Bewegung, völkischen Nationalisten, Mitgliedern von CDU und Werteunion, getragen von einem Milliardär im Hintergrund.

Überall in Deutschland und auch im Ruhrgebiet gehen aktuell tausendfach Menschen auf die Straße, um nicht länger eine schweigende Mehrheit zu sein. Mehr denn je kommt es darauf an gegen die AfD aufzustehen und zu protestieren, um unsere demokratische Grundordnung und die offene Gesellschaft zu verteidigen. Ausgerechnet am 27. Januar 2024, dem Holocaust-Gedenktag, veranstaltet die AfD Gelsenkirchen einen sogenannten „Bürgerdialog“ in der Bürgerhalle des Hans- Sachs-Hauses, dem Rathaus der Stadt. Es werden verschiedene prominente Rednerinnen der AfD, u.a. Jörg Schneider und Beatrix von Storch, auftreten.
Dabei präsentiert sich die Partei als bürgerlich und Kümmerer, während sie an anderen Stellen oft genug ihr wahres gefährliches Gesicht zeigt. Angesichts der Correctiv-Recherche und anlässlich der AfD-Veranstaltung im Hans-Sachs-Haus wollen auch wir in Gelsenkirchen ein klares Zeichen gegen Hass, Hetze & AfD und für eine wehrhafte Demokratie setzen.


Als breit getragenes Gelsenkirchen Aktionsbündnis gegen Rassismus und
Ausgrenzung
rufen wir daher für Samstag, den 27. Januar, um 17 Uhr zu einer
Kundgebung auf dem Heinrich-König-Platz mit einem anschließenden
Demonstrationszug auf. Oberbürgermeisterin Karin Welge wird sprechen, neben Reden hält das Programm
auch künstlerische Beiträge bereit.


Die Versammlung wird auch dem Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
gerecht werden.