Biotonne entwickelt sich zur Erfolgsgeschichte 28. September 2015 GRÜNE: Rückkehr zur wöchentlichen Leerung der Biotonne im Sommer! „Im Rahmen der Haushaltsberatungen werden die GRÜNEN die Wiedereinführung der wöchentlichen Leerung der Biotonne in den Sommermonaten ab 2016 beantragen“, kündigt Burkhard Wüllscheidt an, Stadtverordneter und GRÜNER Sprecher im Betriebsausschuss Gelsendienste. „Die Umsetzung unserer langjährigen Forderung nach der stadtweiten Einführung der Biotonne entwickelt sich zu einer Erfolgsgeschichte. Inzwischen sind über 9000 Biotonnen von den Haushalten geordert worden einschließlich der 1000 Biotonnen aus der Pilotphase. Laut Verwaltung hat insbesondere die stadtweite Einführung der Biotonne dazu geführt, dass ‘deswegen z.T. erheblich geringere Mengen an Restmüll zu entsorgen‘ sind“, zitiert Burkhard Wüllscheidt erfreut aus der aktuellen Ratsvorlage. In der Betriebsausschuss Gelsendienste-Sitzung am 30. September und in der Ratssitzung am 1. Oktober soll in dieser Vorlage die Einführung von kleineren 40- und 60l-Restmülltonnen beschlossen werden. Damit sollen Haushalte mit Biotonne und/oder guter Abfalltrennung ihr Tonnen-Volumen anpassen und damit auch Gebühren einsparen können. Gleichzeitig soll in der Satzung das vorzuhaltende Mindestbehältervolumen auf 7,5 l pro Person und Haushalt halbiert werden. „Auch das fordern wir seit Jahren und es wird jetzt endlich – wenn auch nur unter Druck entsprechender Gerichtsurteile – in Gelsenkirchen Wirklichkeit“, ergänzt Burkhard Wüllscheidt. Vor diesem Hintergrund sei die GRÜNE Forderung nach Wiedereinführung der wöchentlichen Leerung eine weitere Konsequenz, um den Erfolg der Biotonne in Gelsenkirchen weiter zu steigern, so die GRÜNEN. „Wir wollen nicht nur die wöchentliche Leerung im Sommer wieder einführen sondern auch deren Ausweitung bis einschließlich Oktober, da in den Sommer- und Herbstmonaten die meisten Grünabfälle auf Balkonen und in Gärten entstehen. Damit könnte auch die Anzahl oder das Volumen der vorgehaltenen Biotonnen zumindest teilweise reduziert werden, was sicherlich viele Haushalte neben der Gebührenreduzierung schon allein aus Platzgründen begrüßen würden und die individuellen Autofahrten zu den Wertstoffhöfen vermindern hilft“, meint Burkhard Wüllscheidt.