Aus „Taylor Town“ lernen – GRÜNE sehen großes Potenzial für die touristische Attraktivität Gelsenkirchens

Der Sommer 2024 stand für Gelsenkirchen ganz im Zeichen der Großveranstaltungen – AC/DC, die EURO 2024 und Taylor Swift waren zu Gast. Die passenden Begleitformate können entscheidend zum Erfolg beitragen, wie die Veranstaltung „Taylor Town“ auf dem Heinrich-König-Platz gezeigt hat. Die GRÜNEN im Rat der Stadt möchten nun von der Verwaltung in der kommenden Sitzung des Kulturausschusses am 18. September eine umfassende Auswertung der Chancen haben, die solche Begleitformate und Werbekampagnen bieten. Welche Erkenntnisse lassen sich aus „Taylor Town“ ziehen?

„Die Begeisterung, die durch „Taylor Town“ in Gelsenkirchen ausgelöst wurde, zeigt deutlich, welches Potenzial in solchen Formaten steckt. Sie bieten eine großartige Möglichkeit, die Stadt nicht nur bei Konzertbesucher*innen, sondern auch bei Einheimischen und Tourist*innen bekannter und attraktiver zu machen“, erklärt Adrianna Gorczyk, Co-Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN.

Besonders die Kooperation zwischen den privaten Organisator*innen Julia Meya und Marius Rupieper, dem Stadtmarketing und lokalen Unternehmer*innen habe maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen. „Es wurde hier eine hervorragende Willkommenskultur geschaffen, die Gäste aus dem In- und Ausland begeistert hat. Solche Veranstaltungen bringen nicht nur positive Aufmerksamkeit, sondern auch wirtschaftliche Vorteile für die lokale Wirtschaft“, betont Gorczyk.

Eine besondere Rolle bei den Werbekampagnen zur EM und „Taylor Town“ kam dabei den zahlreichen Bannern und Großflächen im Stadtgebiet zu, die maßgeblich zum Eindruck beigetragen haben, dass Gelsenkirchen ein attraktiver Veranstaltungsort ist. Deshalb haben die GRÜNEN Vertreter*innen im Bezirk Mitte ein Budget von 15.000 Euro im städtischen Haushalt beantragt, um an der Berliner Brücke weiterhin Großtransparente zur Bewerbung von lokalen Kulturveranstaltungen zu ermöglichen.