Die Grünen gratulieren Manfred Leichtweis zur Wahl zum ersten Bürgermeister und sind gleichzeitig entsetzt, dass es zur Wahl von Werner Wöll nicht gereicht hat. Trotz allem sind wir fest entschlossen, die demokratischen Kräfte noch enger zu vernetzen. Diese Wahl ist ein weiterer Weckruf. Wer jetzt noch an der Notwendigkeit einer möglichst breiten demokratischen Allianz zweifelt, sollte sich fragen, warum eigene Reihen bröckeln. Es geht hier nicht um taktische Spielchen, sondern um den Schutz unserer Stadt vor rechtspopulistischer Unterwanderung. Dafür brauchen wir klare Kanten – und zwar in allen Fraktionen.
Eine breite, pragmatische Mehrheit im Rat mit SPD, CDU und FDP bleibt unser erklärtes Ziel, wir werden also weiterhin konstruktiv darauf hinwirken und eine demokratische Einigung im Sinne unserer Stadt suchen.
Artikel kommentieren
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.