Der Umbau des Konzerns Thyssenkrupp führt auch für den Schalker Standort der thyssenkrupp Electrical Steel GmbH zu viel Unsicherheit. Die Grünen fordern daher endlich ein Ende der Hängepartie.
„Wir stehen solidarisch an der Seite der Beschäftigten und rufen den Konzern dazu auf, den Standort in Gelsenkirchen-Schalke zu sichern“, so die wirtschaftspolitische Sprecherin der Grünen, Franziska Schwinge. „Die Landesregierung hat ihre Förderzusage an die Bedingung geknüpft, sich zu den hiesigen Standorten zu bekennen, das unterstützen wir sehr. Auch der Standort in Gelsenkirchen braucht mittelfristig Investitionen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und weiterhin das für die Energiewende wichtige Elektroband herstellen zu können. Wenn der Konzern es ernst damit meint, sich zukunftsfähig aufstellen zu wollen, sollte ein Bekenntnis zum Gelsenkirchener Standort und den damit verbundenen Arbeitsplätzen daher leichtfallen. Nun ist es an der Konzernleitung für alle Beteiligten, aber vor allem für die Mitarbeitenden, endlich Planungssicherheit herzustellen“, so Schwinge weiter.
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