„Ohne Auto ist es mit einem Tier, das nicht gerne Bus und Bahn fährt, für Halter*innen aus dem Süden kaum möglich, bis zur nächsten Hundewiese zu kommen. Oft ist der Besuch dann auch eine Zeitfrage“, so die Besitzerin eines Golden Retrievers, die bislang immer in den Nordsternpark fahren muss, um ihren Yoshi mal frei laufen und mit anderen Hunden spielen zu lassen.
Umso wichtiger ist es der Rotthauserin, bald fußläufig eine Hundewiese erreichen zu können.
Gleichzeitig ließe sich so der Zusammenhalt im Bezirk stärken, denn man hätte einen Treffpunkt für alle Hundeliebhaber*innen der Umgebung, die sich über ihre Vierbeiner, aber auch ihr Quartier austauschen können:
„Eine Hundewiese ist ein sozialer Treffpunkt für Menschen jeder Generation, das habe ich vor allem in der Coronazeit gemerkt. Man konnte sich dort mit Abstand und Maske dennoch kurz unterhalten“, berichtet Platz aus ihren eigenen Erfahrungen.
Die GRÜNEN im Stadtsüden haben deshalb beantragt, dass einmalig 15.000 € in den städtischen Haushalt eingestellt werden, um das lang angedachte Projekt endlich zu realisieren. Mit diesem Etat kann ein Teil der Grünanlage eingezäunt werden, um die Sicherheit aller zu gewährleisten, dazu kommen die Kosten zur Instandhaltung. Platz meint: „Das sollte uns das Wohl der Vier- wie Zweibeiner im Süden wert sein!“