Am Sonntag, 14. August, möchten die Gelsenkirchener GRÜNEN mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern den Friedhof Rotthausen besuchen. Auf dem Rundgang soll es um die Probleme und die Zukunft der städtischen Friedhöfe gehen.
Aus Sicht der GRÜNEN stehen die öffentlichen Friedhöfe in Gelsenkirchen bei der Bevölkerung nicht gerade hoch im Kurs. Während die Bestattungszahlen insgesamt sinken, gibt es dort auch fast keine Freizeitangebote. Freiwillig Zeit auf dem Friedhof verbringen? Für die meisten Menschen eher keine Option.
Mabel-Mara Platz, die Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN in der Bezirksvertretung Süd, möchte sich mit dieser Entwicklung nicht abfinden: „Ich glaube, dass gerade unsere Friedhöfe viel zu bieten haben und ansprechende Aufenthaltsräume für die Bevölkerung sein könnten. ‚Mehr Leben auf den Friedhöfen‘ – das ist meine Vision.“
Um diese Vision zu verwirklichen brauche sie aber die Unterstützung der Stadtgesellschaft, sagt Platz. Daher auch die Idee mit der Friedhofsbegehung. Die grüne Kommunalpolitikerin möchte mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen: „An diesem Tag können wir uns über bestehende Probleme austauschen und gemeinsam neue Ideen entwickeln. Ich bin davon überzeugt, dass die Menschen vor Ort am besten wissen, wie ihre Friedhöfe aussehen sollten.“
Die Friedhofsbegehung am 14. August startet um 14:30 Uhr am Haupteingang des Friedhofs Rotthausen an der Schonnebecker Straße. Zum Abschluss wird es Kaffee und Apfelkuchen geben. Alle Interessierten werden gebeten, sich kurz telefonisch oder per E-Mail beim Fraktionsbüro der GRÜNEN anzumelden:
Telefon: 0209 169 3942
E-Mail: gruene@gelsenkirchen.de