„Echte“ Radwege statt Schutzstreifen

Die „Programmplanung Radverkehr 2019/2020“ der Stadt ist eine positive Ankündigung. Endlich sollen die seit langem vorhandenen und von den GRÜNEN geforderten Haushaltsgelder für den Radwegebau tatsächlich genutzt werden, obwohl diese jahrelang nur im geringen Umfang verbaut wurden. Doch die Qualität der Radwege sollte aus Sicht der GRÜNEN nicht auf der Strecke bleiben. Schutzstreifen ersetzen keinen „echten“ Radweg und bieten keinen Schutz. Aus diesem Grund fordert die Ratsfraktion: Weniger pinseln und mehr bauen! Dabei sollte natürlich auch die Sanierung nicht vernachlässigt werden. Radfahrer*innen sind gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer*innen und gehören gleichberechtigt behandelt. Daher braucht die Stadt Gelsenkirchen aus GRÜNER Sicht ein durchgängiges Radwegenetz für die Nutzung im alltäglichen Leben, welches gleichzeitig sicheres Radfahren ermöglicht. Wer zu viel pinselt statt zu bauen, meint es nicht ernst. Aus diesem Grund werden die GRÜNEN sich weiterhin für den Bau „echter“ Radwege einsetzen. Zudem lassen sie gegenüber der Stadt Personalmangel als Grund für die mangelnde Radverkehrsplanung nicht mehr gelten.