Die GRÜNEN freuen sich sehr über den Vorschlag der Altstadt-CDU, ein Fahrradparkhaus am Hauptbahnhof zu errichten und vor Ort auch Wartungen und Reparaturen anzubieten, um Pendler*innen das Fahrradfahren zu erleichtern. Einen ähnlichen Antrag haben die GRÜNEN in die Haushaltsberatungen eingebracht, dieser wurde leider mehrheitlich abgelehnt. In dem Antrag war vorgesehen, Radstationen am Hauptbahnhof und am ZOB in Buer mit Bewachung der Räder, sowie kleineren Reparaturen und Pflegearbeiten als Projekte des „Sozialen Arbeitsmarktes“ durchzuführen. So könnten die Station nicht nur Pendler*innen dienen, sondern z.B. auch eine Qualifizierung für Arbeitslose ermöglichen.
Auch haben die GRÜNEN schon konkrete Ideen für den Bau: Denkbar wäre, die übrigen Kapazitäten des vorhandenen Autoparkhauses durch einen Deckendurchbruch zu nutzen, sicherlich kostengünstiger als ein Neubau.
Diese Punkte würden die GRÜNEN gerne in einen gemeinsamen Antrag mit der CDU-Fraktion einbringen, um das Anliegen zu unterstützen.
Dass das Thema Radstation am Bahnhof nun erneut aufgenommen wird, gibt Hoffnungen, dass zumindest an dieser Stelle endlich etwas für die Radfahrenden in Gelsenkirchen getan wird. Bislang laufen gerade der Ausbau des Radwegenetzes und die Etablierung von Fahrradstraßen nur schleppend, auch durch die Haltung der CDU im Rat.