Grüner Haushaltsantrag ermöglicht mehr Quartiersarbeit

Foto: Anna-Lisa Konrad

Die Gelsenkirchener GRÜNEN sorgen mit einem Haushaltsantrag dafür, dass die Quartiersarbeit gestärkt wird und breiter aufgestellt werden kann.

„Mit den 60.000€, die wir in den Haushalt einstellen werden, lässt sich da Einiges erreichen“, freut sich Ingrid Wüllscheidt, sozialpolitische Sprecherin der Grünen. „Gerade dort, wo bisherige Förderprogramme auslaufen, müssen wir die bestehende Quartiersarbeit absichern.“ Das betrifft im nächsten Jahr zum Beispiel den Stadtteil Schalke; hier könnte mit den erhöhten Mittel die aktive Stadtteilarbeit fortgesetzt werden.

„Mit diesen Mitteln können wir ehrenamtliche Arbeit gezielt da unterstützen, wo sie am meisten gebraucht wird, und so die Lebensqualität der Anwohnenden verbessern“, erläutert Birgit Wehrhöfer, Mitglied im Ausschuss für Soziales und Arbeit. „Dies wird im Ausschuss sicher noch Thema sein. Wir haben schon einige konkrete Ideen, die wir einbringen werden.“

Gewünscht hatten sich die Grünen, dass die Mittel auch in den Folgejahren angehoben werden, um die Quartierskoordination und -arbeit mittelfristig abzusichern. „Das war dieses Jahr leider noch nicht möglich. Aber wir werden uns auch in den nächsten Haushaltsverhandlungen wieder für die Quartiersarbeit stark machen“ versprechen Wehrhöfer und Wüllscheidt.