„Herzlichen Glückwunsch, Wissenschaftspark!“ Grüne gratulieren zum 25ten Geburtstag

„Herzlichen Glückwunsch, Wissenschaftspark! Wer hätte 1995, dem Gründungsjahr des Wissenschaftsparks, gedacht, dass Solarenergie, Elektromobilität oder Klimaschutz zu Treibern des Strukturwandels werden“, fragt der Fraktionsvorsitzende Peter Tertocha von Bündnis 90/Die Grünen und gibt gleich selbst die Antwort: „Wir Grüne haben mit Umweltministerin Bärbel Höhn und Städtebauminister Michael Vesper in der damaligen rot-grünen Landesregierung erheblichen Anteil daran, dass es heute in Gelsenkirchen über 600 Solaranlagen gibt.“
Die Solarsiedlung in Gelsenkirchen-Bismarck war die erste ihrer Art im Ruhrgebiet und ist das Ergebnis der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW. „Heute kündigen große Energiekonzerne milliardenschwere Investitionen in erneuerbare Energien an. Elektromobilität ist ein Baustein im Kampf gegen die Erderwärmung“, schlägt Peter Tertocha den Bogen in die Gegenwart. Zu all dem habe der Wissenschaftspark seinen Beitrag geleistet.
„Vor diesem Hintergrund wünsche ich mir, dass die Themen rund um erneuerbare Energien wieder ein größeres Gewicht im Wissenschaftspark bekommen“, hofft der grüne Stadtverordnete und Oberbürgermeisterkandidat David Fischer. Dass der Wissenschaftspark heute breit aufgestellt ist und mehrere Spektren bedient, bewerten Bündnis 90/Die Grünen durchaus positiv. „Aber eine noch bessere Verzahnung etwa mit den Forschungstätigkeiten an der Westfälischen Hochschule in Buer oder mit den Aktivitäten im Wasserstoff-Kompetenz-Zentrum in Herten und anderen Akteuren der Energie- und Mobilitätswende wäre denkbar. Und das wäre eine gute Entwicklung für den Wissenschaftspark, die Stadt und die Region“, so David Fischer.
Und in 25 Jahren? „Werden erneuerbare Energien die fossilen Energien vollständig abgelöst haben sowie Elektromobilität selbstverständlich sein. Und der Wissenschaftspark feiert zum 50jährigen Bestehen sich und seinen Anteil an dieser Entwicklung“, blickt David Fischer in die Zukunft.