Zentralbad zentral und zügig bauen

Foto: Anna-Lisa Konrad

Unabhängig davon, ob die neue Hochschule für Polizei und Verwaltung am Ende in Gelsenkirchen oder in einer anderen Stadt gebaut wird, ist für die Grüne Ratsfraktion klar, dass bereits jetzt die ersten konkreten Schritte für den Bau des neuen Zentralbads gegangen werden müssen.

Der grüne Fraktionsvorsitzende Peter Tertocha stellt nochmals klar, dass getroffene Vereinbarungen zum Bäderkonzept eingehalten werden müssen: „Das neue Zentralbad muss in zentraler Lage entstehen. Und auch beim Eröffnungstermin gilt für uns weiterhin: Das Ziel muss eine Eröffnung im Jahr 2024 sein.“

Die politisch beschlossene zentrale Lage des neuen Bades ist für die Grünen nach wie vor eine Selbstverständlichkeit. Schließlich heißt es „Zentralbad“ und nicht „In-der-Nähe-von-Essen-Bad“. Dieser Neubau kann auf dem Gelände des ehemaligen Zentralbads entstehen, aber genauso auf einem der freien Nachbargrundstücke, z. B. auf der Fläche der ehemaligen Polizeiinspektion.

Und auch am geplanten Fertigstellungstermin darf nicht gerüttelt werden. Peter Tertocha: „Wer sich in der Lage sieht, bis zum Jahr 2025 eine neue Hochschule auf einem der freien Grundstücke zu errichten, der sollte auch in der Lage sein, bis zum Jahr 2024 ein neues Schwimmbad zu planen und zu errichten.“

Wenn dieses Ziel erreicht werden soll, dann müssen die politischen Entscheidungen zum konkreten Standort und zur Ausgestaltung des neuen Bades auch in den nächsten Monaten getroffen werden. Insofern ist klar, dass die politischen Beratungen dazu unmittelbar nach der Sommerpause beginnen müssen. Ziel der grünen Fraktion ist es nach wie vor, dass ein wettkampftaugliches Zentralbad mit einem 50-Meter-Becken errichtet wird.