Wir mögen kein Gift in Lebensmitteln

Fipronil-Skandal zeigt: Verbraucherschutz muss verbessert werden

Blickfang Hähnchen Karen

In der Gelsenkirchener Innenstadt verteilten ein großer Hahn und weitere GRÜNE Aktive Kuchenstückchen und Informationen an die Passanten. Viele erinnern sich: In den Niederlanden und in Deutschland sind in großem Ausmaß mit Fripronil belastete Eier in den Handel gelangt. Mit dem Gift sind die Hühnerställe behandelt worden – die Hühner nahmen es auf, entsprechend belastet waren dann die Eier. Wir können diese Frischeier weitestgehend boykottieren, aber was ist mit verarbeiteten Eiern? Sind in dem Kuchen oder den Nudeln aus dem Supermarkt belastete Eier enthalten? Wir wissen es nicht und werden als Verbraucher*innen alleine gelassen. Deshalb fordern wir eine bessere Kennzeichnung der Zutaten! Diese beinhalten Herkunftsland und Haltungsform, wie schon bei den frischen Eiern: mit individuellen Stempelnummern. Mehr Transparenz statt Unsicherheit!

Am Informationsstand am Rande des Feierabendmarktes war auch die Gelsenkirchener Kandidatin zur Bundestagswahl, Irene Mihalic, präsent und kam mit Interessierten ins Gespräch. Später kam noch Britta Haßelmann hinzu, die vorher gemeinsam mit Peter Tertocha ein Pressegespräch zum Thema Kommunalfinanzen geführt hatte.

Britta ist aktuell Parlamentarische Geschäftsführerin der bündnisgrünen Bundestagsfraktion und Sprecherin für Kommunalpolitik. Sie kandidiert auf Platz 1 der grünen NRW-Landesliste. Gemeinsam besuchten sie noch einige Stände auf dem Feierabendmarkt.

Weitere Informationen zum Thema Verbraucherschutz und der von GRÜNEN geforderten besseren Kennzeichnung unserer Lebensmittel, finden sich unter: http://gruenlink.de/1d6a

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