GRÜNE beantragen Sachstandsbericht zur EM 2024: Ein Event, von der die Gelsenkirchener Wirtschaft etwas haben muss!

Zur Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Innovation, Beherbergung und Gastronomie am 23.05.2023 beantragt die Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN einen Sachstandsbericht zum aktuellen Planungsstand der Vorbereitungen zur EURO 2024. Die Stadtverwaltung sowie die Stadtmarketing GmbH sind gebeten, Auskunft über die Werbekampagne und die Beteiligung der ansässigen Gastronom*innen, Händler*innen und weiterer regionaler Akteur*innen zu geben.

Die GRÜNEN wollen sicherstellen, dass neben den werbewirksamen Effekten auch das volle wirtschaftliche Potenzial für Gelsenkirchen als Host City der EM ausgeschöpft wird und die beiden Hauptzentren der Stadt sowie das City Management in die Planungen integriert werden.

„Wir freuen uns sehr, einmal mehr Teams und Fußball-Fans in Gelsenkirchen willkommen zu heißen und gemeinsam die Fußballkultur zu feiern. Die Beteiligung an der EM muss aber auch nachhaltige Impulse für unsere Stadt mit sich bringen und der lokalen Wirtschaft dienen. In anderen Host Cities laufen bereits seit Monaten stadtspezifische Kampagnen, die zum Teil durch Bürger*innenbeteiligungsformate entstanden sind, Gelsenkirchen sollte diese Chance nicht ungenutzt lassen!“ fordert Franziska Schwinge, wirtschaftspolitische Sprecherin der GRÜNEN Fraktion Gelsenkirchen. 

„Einer Idee aus der Gelsenkirchener Bevölkerung folgend können wir uns gut vorstellen, dass einer der großen Leerstände in der Gelsenkirchener City infolge der Schließung von Galeria Kaufhof oder Primark als zentrales Fußball-Eventhaus genutzt wird, in dem viele unterschiedliche Angebote sozusagen als Teaser zusammengeführt werden. Angefangen bei der klassischen Tourist-Info über unterschiedliche Gastronomie-Happen bis hin zu Verkaufsflächen für den lokalen Handel. Auch Kunst und Kultur, Installationen oder Schalke-Fankultur könnten hier Einzug halten“, erläutert Schwinge. „Für die Innenstadt von Buer muss es natürlich ein ähnliches Konzept geben. Ziel muss es sein, dass man beim Besuch des Hauses richtig Lust bekommt, Gelsenkirchen weiter zu entdecken und auch zu wissen, wo man was in der Stadt findet.“